Die elektronische Patientenakte (ePA): Mehr Überblick, weniger Aufwand – und wie Sie jetzt profitieren

Was ist die ePA – und was ändert sich?

Seit Januar 2025 wird die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit schrittweise eingeführt. Für gesetzlich Versicherte bedeutet das: Wichtige Gesundheitsdaten wie Diagnosen, Befunde, Medikationspläne oder Arztbriefe werden in einer zentralen digitalen Akte gespeichert. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen sind ab dem 1. Oktober 2025 verpflichtet, aktuelle Behandlungsdaten in die ePA einzustellen – sofern die Patientin oder der Patient nicht widersprochen hat (Opt-out-Verfahren).

Weniger Zettelwirtschaft, mehr Versorgungssicherheit

Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt Faxen, Kopieren und Nachtelefonieren stehen wichtige Informationen direkt zur Verfügung – unabhängig davon, in welcher Einrichtung sie erhoben wurden. Gerade bei Überweisungen, Notfällen oder der Betreuung chronisch erkrankter Menschen sorgt die ePA für mehr Transparenz und weniger Missverständnisse.

Ein Fallbeispiel aus dem Praxisalltag

Frau Schneider, 72, kommt mit akuten Beschwerden in Ihre Hausarztpraxis. Dank ePA sehen Sie auf einen Blick: Sie nimmt Blutverdünner, hat kürzlich eine radiologische Untersuchung erhalten, die im Arztbrief bereits hinterlegt ist, und leidet an einer chronischen Nierenerkrankung. Die Informationen helfen Ihnen, sofort richtig zu reagieren – ohne lange Rückfragen bei anderen Praxen, ohne Warten auf Faxe oder Rückrufe. Im Anschluss stellen Sie Ihre Diagnose und ergänzen Ihre Notizen direkt in der ePA – für alle weiteren Behandler transparent und nachvollziehbar.

Was Ihre Praxis jetzt tun sollte

Die ePA ist keine Zukunftsvision mehr – sondern Realität. Wer sich frühzeitig vorbereitet, kann die Prozesse in der eigenen Praxis deutlich vereinfachen.

Checkliste – Sind Sie bereit für die ePA?

  • Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI) gesichert
  • ePA-Modul in Ihrem Praxisverwaltungssystem aktiviert
  • Praxisteam zu Prozessen und Pflichten geschult
  • Datenschutzmaßnahmen und Patienteninformationen vorbereitet
  • Interner Ansprechpartner für ePA-Fragen benannt

Unterstützung Schritt für Schritt

Wir wissen: Der Einstieg in neue digitale Prozesse bringt Fragen mit sich. Als erfahrener Partner im Gesundheitswesen begleiten wir Sie dabei – von der technischen Umsetzung über die Schulung bis hin zur Integration in Ihr Praxisverwaltungssystem. Unsere Experten kennen die Anforderungen genau und helfen Ihnen, die ePA sinnvoll in Ihren Alltag zu integrieren.

Unser Fazit

Die ePA entlastet – bei Dokumentation, Kommunikation und Versorgung. Je früher Sie starten, desto mehr profitieren Sie. Und mit der LCE haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite.

Konnektor Fehler: schwarzes Display, keine Funktion

Sie haben bei Ihrem Konnektor folgendes Fehlerbild: das Display ist schwarz und der Konnektor zeigt keine Funktion?

Konnektoren mit Auto-Update-Funktion: Diese melden sich täglich beim Update-Server, um nach neuen Versionen zu suchen. Wird dort eine Version gefunden, wird diese lokal heruntergeladen. Bei Konnektoren mit eingeschalteter Auto-Update-Funktion wird dieses lokale Update in der Nacht vom 05. auf den 06. September 2023 automatisch eingespielt. Es kann zu dem Problem kommen, dass einige G4-Konnektoren ab heute ein Fehlerbild aufweisen.

Was ist zu tun?

a) Fehlerbeschreibung:
Das Display vom Konnektor ist schwarz, der Konnektor zeigt keine Funktion.
b) Eigenständige Prüfung durch den Kunden:
Vor der Defekterklärung ist der Konnektor vom Strom zu trennen, ca. 20 Minuten zu warten, danach den Strom anschließen und den Zustand prüfen.
Bleibt danach das oben beschriebene Fehlerbild bestehen, so ist das Geräte irreparabel beschädigt.

Bitte melden Sie sich bei uns für die Terminvereinbarung eines Austauschs.

Vielen Dank für Ihr Verständnis