KI in der Arztpraxis: Unterstützung statt Ersetzen

Viele Praxisteams stehen der künstlichen Intelligenz (KI) zunächst skeptisch gegenüber. Verständlich, schließlich tauchen häufig Fragen auf wie: Wie zuverlässig ist die KI bereits? Kann man der Technik wirklich vertrauen? Sind die Daten tatsächlich sicher? Und lässt sie sich überhaupt einfach bedienen? Doch KI verfolgt nicht das Ziel, den Menschen zu ersetzen – vielmehr unterstützt sie Arztpraxen, um Zeit für das Wesentliche zu gewinnen: die Patientenversorgung.

Was ist KI überhaupt?

Künstliche Intelligenz beschreibt Systeme, die menschliche Intelligenz imitieren und komplexe Aufgaben eigenständig erledigen können. Eine besondere Form der KI sind sogenannte Large Language Models (LLMs), also umfangreiche Sprachmodelle, die durch das Lernen aus großen Datenmengen natürliche Sprache verstehen und generieren können. Genau diese Modelle ermöglichen Anwendungen wie automatisierte Telefonassistenten und die intelligente Dokumentation in der Praxis.

Warum KI in der Arztpraxis Sinn macht

Der Alltag in der Arztpraxis ist oft stressig: Telefonate, Terminorganisation, Dokumentation. Gerade hier kann KI gezielt entlasten. Intelligente Systeme übernehmen repetitive und zeitaufwändige Tätigkeiten, sodass Ärzte und medizinische Fachangestellte ihre Zeit effizienter nutzen können.

CGM one TelefonAssistent: Ihr smarter Helfer am Praxistelefon

Der CGM one TelefonAssistent ist eine KI-Lösung, die Ihre Telefonkommunikation spürbar erleichtert. Eingehende Anrufe werden automatisch angenommen und Patientenanliegen erfasst. Die KI erkennt zuverlässig Standardfragen, nimmt Terminwünsche entgegen und informiert Patienten über Öffnungszeiten oder aktuelle Hinweise. So bleiben Ihre Telefonleitungen frei für wichtige Gespräche und Ihre Mitarbeiter können konzentrierter arbeiten.

CGM DokuAssistent: KI für präzise medizinische Dokumentation

Der CGM one DokuAssistent bietet Ihnen Unterstützung bei der Dokumentation von Patientendaten. Die KI erfasst gesprochene Inhalte während der Behandlung und überführt sie präzise in strukturierte, digitale Einträge. Das reduziert Fehlerquellen und spart wertvolle Zeit, die Sie stattdessen für Ihre Patienten verwenden können.

Häufige Vorbehalte – und wie CGM one ihnen begegnet

  • Datenschutz und Datensicherheit: CGM one legt höchsten Wert auf Datensicherheit. Sämtliche Daten werden DSGVO-konform verarbeitet und durch modernste Sicherheitsmechanismen geschützt, sodass sensible Patientendaten jederzeit sicher sind.
  • Qualität und Zuverlässigkeit: KI-Systeme werden kontinuierlich optimiert und basieren auf umfangreichen Trainingsdaten, um höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Regelmäßige Updates sichern die Qualität und verhindern Fehler.
  • Verlust persönlicher Interaktion: KI unterstützt gezielt administrative und routinemäßige Aufgaben. Dadurch entsteht sogar mehr Raum für persönliche Patientengespräche und intensivere Betreuung, da weniger Zeit in organisatorische Tätigkeiten fließt.
  • Komplexität und Bedienbarkeit: CGM one-Lösungen sind bewusst nutzerfreundlich gestaltet und intuitiv bedienbar. Die Integration in bestehende Abläufe ist unkompliziert, und erforderliche Schulungen sind minimal und gut strukturiert.
  • Fehlendes Vertrauen: Transparenz ist entscheidend. CGM bietet umfassende Informations- und Beratungsangebote sowie eine dreimonatige risikolose Testphase, um Berührungsängste abzubauen und Vertrauen zu schaffen.
  • Haftungsfragen: CGM übernimmt Verantwortung für die technische Funktionsfähigkeit der eingesetzten Systeme. Gleichzeitig bleibt die medizinische Entscheidungshoheit klar bei Ärzten und Fachpersonal, wodurch Haftungsfragen eindeutig geregelt bleiben.

Datenschutz in der Arztpraxis

Gerade in medizinischen Einrichtungen ist der Schutz sensibler Patientendaten oberste Priorität. KI-Lösungen wie CGM one legen höchsten Wert auf Datensicherheit und Datenschutz. Sämtliche Daten werden DSGVO-konform verarbeitet und gespeichert, sodass Sie beruhigt innovative Technik einsetzen können, ohne sich um rechtliche oder datenschutztechnische Risiken sorgen zu müssen.

Keine Angst vor KI – Vorteile klar erkennen

Der Einsatz von KI bietet klare Vorteile für Ihre Praxis:

  • Mehr Zeit für Patienten: Weniger administrative Aufgaben bedeuten intensivere Betreuung und Zufriedenheit auf beiden Seiten.
  • Weniger Stress für das Praxispersonal: Routinetätigkeiten reduzieren, Arbeitszufriedenheit steigern.
  • Hohe Datengenauigkeit: Weniger manuelle Eingaben bedeuten weniger Fehler und verlässlichere Patientendaten.

Probieren Sie KI risikolos aus und überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen. CGM one bietet Ihnen die Möglichkeit, die Lösungen drei Monate kostenfrei zu testen – ohne Risiko. Bei der Wahl mehrerer Module profitieren Sie zusätzlich von attraktiven Rabatten.

Erleichtern Sie den Alltag Ihrer Praxis und entdecken Sie, wie KI Ihren Arbeitsalltag bereichern kann.n attraktiven Rabatten.

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eVerordnung für Hilfsmittel (Muster 16) – Wichtige Infos für CGM TURBOMED Anwender

Die elektronische Verordnung von Hilfsmitteln (eVerordnung Muster 16) wird seit 2024 in der vertragsärztlichen Versorgung zunehmend verbindlich. Für CGM TURBOMED Anwender bedeutet das, dass die bisherigen Papierprozesse für Verordnungen auf ein digitales Verfahren umgestellt werden – ohne den bewährten Workflow grundlegend zu verändern.

Was ist die eVerordnung Muster 16?

Die eVerordnung Muster 16 ist die digitale Version der Verordnung für Hilfsmittel wie Gehhilfen, Bandagen oder Pflegebetten. Statt das Formular auszudrucken, wird es elektronisch im System erzeugt, qualifiziert signiert und über die Telematikinfrastruktur (TI) an die Kostenträger übermittelt. Dieses Verfahren garantiert höhere Datensicherheit, weniger Übertragungsfehler und schnellere Bearbeitung durch die Krankenkassen.

Umsetzung in CGM TURBOMED

CGM TURBOMED unterstützt die eVerordnung mit dem CGM eFormular Service, der seit Anfang 2024 stetig erweitert wird. Das Modul ist nahtlos in den Verordnungsprozess integriert:

  • Das Muster 16 wird direkt im TURBOMED-Arztbrief oder im Verordnungsmodul erstellt.
  • Die digitalen Daten werden automatisch in der vorgeschriebenen TI-konformen Struktur erzeugt.
  • Für die qualifizierte elektronische Signatur wird der vorhandene eHBA genutzt – der Prozess läuft damit genauso sicher wie bisher mit dem Papierformular.
  • Nach Signatur erfolgt die Übermittlung per KIM an die Kostenträger, der Versandstatus wird transparent angezeigt.

Vorteile der eVerordnung in der Praxis

  • Kein Ausdruck mehr notwendig: Papierverbrauch sinkt, Ablageaufwand entfällt.
  • Schneller und sicherer Versand: Elektronische Übermittlung vermeidet Verluste und Fehler.
  • Transparente Abläufe: Übermittlungsstatus und Rückmeldungen können jederzeit nachvollzogen werden.
  • Kompatibel mit bestehendem Workflow: CGM TURBOMED Nutzer behalten gewohnte Bedienung, ohne Mehrbelastung.

Bedenken & häufige Fragen

Muss ich die komplette Praxissoftware auf einmal umstellen?
Nein. Die eVerordnung ist modular und kann schrittweise eingeführt werden. Ihre bisherigen Abläufe bleiben weitgehend erhalten.

Was passiert bei Problemen mit der elektronischen Übermittlung?
TURBOMED zeigt Fehler und Rückmeldungen transparent an. Sie können direkt reagieren und die Verordnung ggf. erneut versenden.

Brauche ich dafür spezielle Hardware?
Voraussetzung ist ein eHBA für die qualifizierte Signatur und eine KIM-Adresse für den Versand. Die übrige Praxis-IT bleibt unverändert.

Die eVerordnung für Hilfsmittel ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Rechtssicherheit im Praxisalltag. Für CGM TURBOMED Nutzer wurde die Umsetzung so gestaltet, dass Umstieg und Nutzung möglichst einfach und stressfrei gelingen. Informieren Sie Ihr Team frühzeitig, prüfen Sie Ihre TI-Anbindung und planen Sie die Einführung in Ihrem Tempo – wir unterstützen Sie dabei gerne!

Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um die eVerordnung im CGM TURBOMED sicher und effizient zu integrieren. Bei Fragen helfen wir gern jederzeit weiter.

Warum Archivierung jetzt wichtig ist, auch wenn keiner Lust drauf hat

Archivierung klingt nach trockenem Bürokratie-Thema, mit dem sich niemand so richtig beschäftigen möchte. Trotzdem ist die revisionssichere Langzeitarchivierung für jede Arztpraxis und medizinische Einrichtung unumgänglich – gesetzlich vorgeschrieben, entscheidend für die Nachvollziehbarkeit und Schutz vor Datenverlust. Das CGM Praxisarchiv macht diesen Prozess so einfach und automatisiert wie möglich.

Warum Archivierung kein lästiges Übel, sondern ein Praxis-Baustein ist

Mit jedem Patientenfall wächst die Menge an Dokumenten: Arztbriefe, Befunde, Röntgenbilder, E-Mails, Videos. Ohne professionelles Management geht hier schnell der Überblick verloren. Das Risiko: Fehlen wichtige Dokumente bei der Behandlung oder bei Audits, drohen Bußgelder und Haftungsprobleme.

Das CGM Praxisarchiv sichert alle Dokumente revisionssicher ab – alle Änderungen werden protokolliert, Originale bleiben unverändert erhalten. Das ist nicht nur Pflicht, sondern schafft auch Rechtssicherheit und Vertrauen.

So erleichtert das CGM Praxisarchiv den Alltag

  • Automatisierte Ablage
    Alle Dokumente werden direkt aus dem Arztinformationssystem übernommen, eingescannt oder elektronisch eingespielt – manuelles Abheften entfällt.
  • Schnelle Volltextsuche
    Dank moderner ABBYY-Texterkennung finden Sie gesuchte Dokumente in Sekunden – per Schlagwort oder z.B. nach Rechnungsbeträgen.
  • Flexible Integration
    Unterstützt alle gängigen Scanner, Bildgebungssysteme, E-Mail-Programme sowie Office-Dokumente.
  • Webzugriff & Mobilität
    Greifen Sie auch von unterwegs auf Akten zu, z.B. mit CGM Praxisarchiv Web – plattformunabhängig und sicher.

Langzeitarchivierung PLUS – Automatisch und zukunftssicher

Für größere Datenmengen bietet das CGM Praxisarchiv Langzeitarchivierung PLUS mit NAS-Integration und WORM-Technologie (Write Once Read Many). Das bedeutet: Daten werden so gespeichert, dass sie nicht mehr gelöscht oder verändert werden können – über die gesamte Praxiszeit. Das senkt Aufwand, Kosten und sorgt für höchste Datenintegrität.

Fazit: Archivierung jetzt richtig anpacken

Ja, Archivierung ist kein glamouröses Thema. Aber wer sie ernst nimmt, profitiert von weniger Stress bei Audits, schnelleren Abläufen im Praxisalltag und einem sichereren Umgang mit sensiblen Daten. Mit dem CGM Praxisarchiv bekommen Sie eine Lösung, die Pflicht und Nutzen optimal verbindet – und die Arbeit spürbar leichter macht.

Wir beraten Sie gern persönlich und zeigt, wie Sie das CGM Praxisarchiv perfekt in Ihre Praxis integrieren – automatisiert, sicher und effizient.

AmbulApps 2025 – Patientenaufnahme neu gedacht

Seit seinem Marktstart 2024 hat AmbulApps den Aufnahme‑ und Aufklärungsprozess in zahlreichen Arzt‑ und Zahnarztpraxen vollständig digitalisiert. Mit dem jetzt ausgerollten 2025‑Release stärkt die Lösung ihre Rolle als zentrales Modul der Plattform CGM One: Künstliche Intelligenz hilft, Formulare kontextbezogen auszuwählen und vorab mit Stammdaten zu füllen, ein ePA‑Export legt unterschriebene Dokumente automatisiert in der elektronischen Patientenakte ab und barrierearme Oberflächen verbessern die Nutzerführung für Patient*innen wie Team gleichermaßen.

Mehr Effizienz dank KI und ePA‑Integration 

AmbulApps erkennt nun anhand von Fachrichtung und Terminart, welche Unterlagen benötigt werden, schlägt sie vor und ergänzt bekannte Daten noch bevor der oder die Patient*in das Tablet erhält. Das reduziert Rückfragen, beschleunigt die Anamnese und verkürzt so Wartezeiten sichtbar. Nach der digitalen Unterschrift werden Aufklärungsbögen oder Einwilligungen auf Wunsch unmittelbar verschlüsselt in die ePA 2.0 übertragen. Die Praxis spart Papier, erfüllt Revisions‑ und Aufbewahrungspflichten ohne Zusatzaufwand und stellt Dokumente künftig genau dort bereit, wo sie gebraucht werden.

Ein schlanker, rechtssicherer Workflow 

Ob DSGVO‑Einwilligung, Perimed‑Aufklärungsbogen oder Befundfoto: Alles entsteht direkt auf dem iPad und wird mit WORM‑Speicher plus Bundesdruckerei‑Zertifikat fälschungssicher archiviert. AmbulApps arbeitet auch offline und synchronisiert, sobald eine Netzwerkverbindung vorhanden ist. Die tiefe Integration in CGM TURBOMED, CLICKDOC und KIM sorgt dafür, dass fertige PDFs ohne manuelles Zwischenspeichern in der Patientenakte landen.

Schnellstart in unter einer Stunde 

Die technische Hürde bleibt niedrig: AmbulApps wird in CGM One als zusätzliches Modul freigeschaltet, iPads werden gekoppelt, Logo und Vorlagen eingespielt – danach kann Ihr Team sofort loslegen. Eine halbstündige Online‑Einweisung reicht aus, um Abläufe sicher zu beherrschen; erste Praxen berichten bereits nach wenigen Tagen über deutlich weniger Papierstaus am Empfang.

Fazit 

Mit der Version 2025 ist AmbulApps nicht nur ein Ersatz für Papierformulare, sondern ein intelligenter Dreh‑ und Angelpunkt für eine durchgängig digitale Patientenaufnahme. Die Verbindung von KI‑Assistent, ePA‑Push und tiefem CGM‑Ökosystem schafft flüssige, rechtssichere Prozesse und setzt wertvolle Personalressourcen frei.

Wir begleiten Sie bei Auswahl, Einrichtung und Schulung – damit Digitalisierung schon am Empfang beginnt und den gesamten Praxisablauf entlastet.