Praxis-IT & Telematik im Gesundheitswesen | LCE Medical IT

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  • TI-Messenger (TIM) erklärt – der sichere Chat für das Gesundheitswesen

    TI-Messenger (TIM) erklärt – der sichere Chat für das Gesundheitswesen

    Warum ein Messenger im Gesundheitswesen?

    Kurz- und mittelfristige Kommunikationswege gewinnen im Praxis- und Klinikalltag deutlich an Bedeutung: Hat die MFA eine kurze Rückfrage an den Facharzt, muss eine Apotheke temporär Informationen über einen Patientenfall austauschen oder möchte ein Pflegeheim intern rasch einen Sachverhalt klären – klassische Wege wie Fax oder Telefon bringen oft Verzögerung oder Medienbrüche mit sich. Hier setzt der TI-Messenger (TIM) an: Er bietet einen modernen Kanal für verschlüsselte, schnelle Kommunikation – speziell für Einrichtungen im Gesundheitswesen.

    Was ist der TI-Messenger?

    Der TI-Messenger ist ein Kurznachrichtendienst, der in das System der gematik GmbH-zertifizierten Telematikinfrastruktur (TI) eingebunden ist. Damit unterscheidet er sich deutlich von üblichen Messengern wie WhatsApp oder Signal:

    • Er erfüllt medizin-spezifische Anforderungen an Datenschutz und Datensicherheit nach DSGVO und gematik-Spezifikationen.
    • Er ist sektoren- und systemübergreifend einsetzbar: Kommunikationspartner sind nicht auf einen einzigen Anbieter beschränkt.
    • Er lässt sich in bestehende Praxis- oder Klinik-IT-Lösungen integrieren – z. B. als Modul oder Zusatz im Umfeld der TI-Infrastruktur.

    Wer kann TIM nutzen?

    Bereits heute richtet sich der Messenger an:

    • Ärztinnen und Ärzte (Einzelpraxis ebenso wie Gemeinschaftspraxis oder MVZ)
    • Psychotherapeut*innen
    • Zahnärzt*innen
    • Apotheken
    • Pflegeeinrichtungen
    • Weitere Leistungserbringer im Gesundheitswesen

    Zukünftig ist zudem vorgesehen, dass auch Patientinnen und Patienten über TIM mit Praxen oder Kliniken kommunizieren können – wodurch der Kanal noch breiter nutzbar wird.

    Die Vorteile im Praxis- und Klinikalltag

    Der Einsatz von TIM bringt mehrere konkrete Verbesserungen im Workflow:

    • Schnell & direkt: Kurze Rückfragen, Absprachen oder interne Mitteilungen lassen sich sofort über den Chat versenden – ohne Telefon- oder Faxwege.
    • Sicher & DSGVO-konform: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, keine Speicherung auf unsicheren Drittservern, Kommunikation ausschließlich innerhalb der zertifizierten TI-Umgebung.
    • Medienversand möglich: Laborwerte, Arztbriefe, Röntgenbilder oder Foto-Dokumentationen können sicher als Dateianhang übertragen und im Anschluss in die Patientenakte übernommen werden.
    • Netzwerkübergreifend: Unabhängig vom Anbieter des TIM-Dienstes beim Empfänger – solange dieser gematik-zertifiziert ist – ist eine Nachricht möglich.
    • Dokumentationsfreundlich: Chats und Dateianhänge lassen sich im Arzt-Informationssystem (AIS) bzw. Krankenhaus-Informationssystem (KIS) archivieren und mit Patientenakten verknüpfen.
    • Orts- und plattformunabhängig: Ob Praxis-PC, Notebook, Tablet oder Smartphone – TIM kann plattformübergreifend genutzt werden.

    Praxisbeispiel

    Eine Hausärztin erhält vom Facharzt via TIM einen aktuellen Laborbefund ihres gemeinsamen Patienten – verschlüsselt und in Sekundenschnelle. Die MFA kann den Befund direkt ins Praxis-AIS übernehmen, ohne Medienbruch oder Wartezeiten. Intern nutzt das Team den Gruppenchat-Modus, um den Befund mit dem Gesundheitsamt und der MFA zu koordinieren.

    Beispiellösung: CGM TI‑Messenger (als integrierte Variante)

    Mit der Lösung CGM TI-Messenger bietet die CompuGroup Medical Deutschland AG & Co. KG eine offiziell von der gematik zugelassene TIM-Implementierung an.

    Funktionen im Überblick:

    • Sichere Einzel- und Gruppen-Chats
    • Versand von Dokumenten und Bildern direkt aus der Praxissoftware
    • Verzeichnis mit verifizierten Kontakten aus der TI (Segment-Adressbuch)
    • Plattformübergreifende Kommunikation mit anderen zertifizierten TIM-Anbietern
    • Lösung ist „bereit für Zukunft“ – etwa geplante Anbindung von Patient*innenkommunikation.
    • Komplett-Anbieteransatz: TI-Zugang, KIM (Kommunikation im Medizinwesen) und Messenger aus einer Hand.

    Warum lohnt sich der Einsatz?

    Für Praxen, MVZ oder Kliniken, die bereits TI-Anbindung haben oder planen, ergibt sich hier ein moderner Kommunikationskanal, der:

    • Aufwand und Zeit reduziert (weniger Telefonate, weniger Faxverkehr)
    • sich nahtlos in den Workflow einfügt (insbesondere, wenn bereits CGM-Lösungen im Einsatz sind)
    • eine zukunftsfähige Kommunikation ermöglicht – auch mit Blick auf Patient*innen und sektorenübergreifenden Austausch

    Worauf sollten Sie bei der Einführung achten?

    Damit die Einführung von TIM effizient gelingt, empfehlen wir folgende Schritte:

    1. Status-Check Ihrer TI-Infrastruktur: Verfügt Ihre Einrichtung bereits über TI-Zugang, SMC-B Karte und ggf. Praxissoftware mit TI-Modul?
    2. Anbieterwahl: Prüfen Sie, welcher TIM-Anbieter (z. B. CGM) für Sie technisch und kostenseitig sinnvoll ist. Achten Sie auf Interoperabilität und Nutzerfreundlichkeit.
    3. Rollout-Plan im Team: Mitarbeitende schulen, klare Nutzungsszenarien definieren (z. B. interne Abstimmungen, Facharzt-Kommunikation, Datei-Versand).
    4. Datenschutz- und Sicherheitskonzept ergänzen: Auch wenn TIM hohe Sicherheitsanforderungen erfüllt, ist eine interne Richtlinie hinsichtlich Chat-Archivierung, Berechtigungen, Geräte-Nutzung sinnvoll.
    5. Integration in Arbeitsprozesse: Definieren Sie, wie Nachrichten in das AIS/KIS übernommen werden, wie Dokumente abgelegt werden, und wer wann über Chat informiert wird.
    6. Kommunikation nach außen: Informieren Sie Ihre Kooperationspartner (Labore, Fachärzte, Pflegeeinrichtungen) darüber, dass Sie TIM einsetzen – um das Potenzial sektorenübergreifender Kommunikation auszuschöpfen.
    7. Pilotphase & Evaluation: Beginnen Sie mit einem kleinen Szenario (z. B. Facharzt-Hausarzt-Kommunikation), messen Sie Zeitersparnis, Nutzerakzeptanz und Verbesserungen im Ablauf, bevor Sie den Dienst flächig im Team ausrollen.

    Fazit

    Der TI-Messenger ist ein konsequenter Schritt in Richtung vernetzter, effizienter und sicherer Kommunikation im Gesundheitswesen. Wer jetzt einsteigt, schafft die Grundlage für einen modernisierten Praxis- oder Klinikalltag – und für eine stärkere serviceorientierte Patientenbindung. Dabei gilt: Nicht nur „Chatten“ ist das Ziel, sondern „kompetent mit digitalen Mitteln kommunizieren“.

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  • Von Pflicht zu Profit: Wie strukturiertes Impfmanagement Ihre Praxis lukrativer macht

    Von Pflicht zu Profit: Wie strukturiertes Impfmanagement Ihre Praxis lukrativer macht

    Impfungen gehören zu den effektivsten Präventionsmaßnahmen in der Medizin. Sie schützen nicht nur einzelne Patientinnen und Patienten, sondern auch ganze Bevölkerungsgruppen. Doch während die Injektion selbst nur wenige Sekunden dauert, steckt hinter einer guten Impfversorgung deutlich mehr:

    • Prüfung von Impfstatus und Indikationen
    • Planung von Erst- und Folgeimpfungen
    • Dokumentation und Meldung an das Robert Koch-Institut
    • Erinnerungssysteme für Auffrischungen
    • Abrechnung der erbrachten Leistungen

    Gerade in stressigen Praxisphasen wird das Impfmanagement schnell zur organisatorischen Herausforderung – und damit auch zu einer möglichen Umsatzlücke, wenn Leistungen nicht oder verspätet abgerechnet werden.

    Warum viele Praxen ihr Potenzial nicht ausschöpfen

    In vielen Arztpraxen wird das Impfmanagement noch weitgehend manuell abgewickelt – Impfstatus prüfen, Termine koordinieren, Dokumentationen anlegen, Meldungen schreiben. Das kostet Zeit, bindet Personal und ist fehleranfällig.

    Hinzu kommt: Viele Ärztinnen und Ärzte denken, dass eine spezialisierte Software dafür „eigentlich nicht nötig“ ist. In der Realität bleibt dadurch aber häufig Geld liegen: Impfungen, die nicht systematisch geplant, dokumentiert und abgerechnet werden, mindern den Praxisertrag – obwohl der Bedarf und die Nachfrage vorhanden sind.

    ImpfDoc NE + CGM TURBOMED – Ihr digitales Impfmanagement

    ImpfDoc NE ist bereits in CGM TURBOMED integriert und kann sofort genutzt werden. Die Lösung greift direkt auf Ihre Patientendaten zu und prüft automatisch, ob Impflücken bestehen oder Auffrischungen anstehen.

    Ihre Vorteile im Überblick:

    • Automatische Erkennung von Impfindikationen dank integriertem Ampelsystem
    • Einfache Erstellung von Impfplänen – inklusive Terminplanung für Erst- und Folgeimpfungen
    • Dokumentation ohne Mehraufwand – alle Einträge erfolgen direkt in CGM TURBOMED
    • Schnelle Abrechnung aller Impfleistungen über die Praxissoftware
    • Unterstützung bei Meldungen an das RKI per Datenexport
    • Zeitersparnis für Ärztinnen, Ärzte und MFA durch automatisierte Abläufe

    Kleiner Aufwand, große Wirkung – auch finanziell

    Für vergleichsweise geringe Kosten bringt ImpfDoc NE großes Potenzial: Sie können mehr Impfungen strukturiert anbieten, dokumentieren und abrechnen – ohne dass Ihr Praxisteam spürbar mehr Arbeit hat. Besonders in Verbindung mit den regulären Vorsorgeuntersuchungen lassen sich so zusätzliche Leistungen problemlos integrieren.

    Zusätzliche Umsatzchance: Reiseimpfungen

    Reiseimpfungen wie gegen Gelbfieber, Typhus oder Hepatitis A/B sind in der Regel individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) und werden privat abgerechnet. Das bedeutet: Deutlich höhere Erlöse pro Impfung – oft inklusive Beratung und Ausstellung eines internationalen Impfpasses. Mit ImpfDoc NE behalten Sie auch bei diesen Impfungen den Überblick, planen Auffrischungen und dokumentieren alles revisionssicher.

    Fazit:
    Impfmanagement muss nicht kompliziert sein – und schon gar nicht zulasten Ihres Praxisumsatzes gehen. Mit ImpfDoc NE und CGM TURBOMED nutzen Sie eine integrierte Lösung, die Ihren Arbeitsalltag erleichtert, die Abrechnung sichert und für Ihre Patientinnen und Patienten mehr Prävention ermöglicht.

    👉 Jetzt Beratung zu ImpfDoc NE vereinbaren – und erfahren, wie Sie mit minimalem Einsatz maximalen Nutzen erzielen.

  • Arzneimitteltherapiesicherheit – warum sie in jeder Praxis entscheidend ist

    Arzneimitteltherapiesicherheit – warum sie in jeder Praxis entscheidend ist

    Die sichere Arzneimitteltherapie gehört zu den wichtigsten Aufgaben in der medizinischen Versorgung. Dabei geht es nicht nur um die korrekte Auswahl und Dosierung von Medikamenten, sondern auch um das Erkennen und Vermeiden möglicher Risiken – von Wechselwirkungen über Kontraindikationen bis hin zu Allergien.

    Gerade in der ambulanten Versorgung steigt die Komplexität: Immer mehr Patientinnen und Patienten nehmen mehrere Medikamente parallel ein, häufig verordnet von verschiedenen Ärztinnen und Ärzten. Das erhöht die Gefahr von Wechselwirkungen oder Doppelverordnungen. Laut Studien sind unerwünschte Arzneimittelwirkungen eine der häufigsten Ursachen für Krankenhauseinweisungen – oft vermeidbar durch rechtzeitige Hinweise und strukturierte Prüfprozesse.

    Was Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) konkret bedeutet

    Arzneimitteltherapiesicherheit umfasst alle Maßnahmen, die dazu beitragen, Risiken bei der Medikamentengabe zu reduzieren und die Wirksamkeit der Behandlung zu sichern. Dazu gehören:

    • Prüfung auf Wechselwirkungen zwischen gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln
    • Erkennen von Kontraindikationen bei bestimmten Erkrankungen oder Laborwerten
    • Vermeidung von Doppelmedikationen
    • Berücksichtigung individueller Patientendaten wie Alter, Gewicht, Allergien oder Nierenfunktion
    • Einnahme- und Anwendungshinweise, um Nebenwirkungen zu reduzieren

    Ziel ist es, die Patientensicherheit zu erhöhen und gleichzeitig die Arbeit im Praxisalltag zu erleichtern.

    Die Herausforderung im Praxisalltag

    In der Theorie klingt das klar – in der Praxis bedeutet es jedoch eine enorme Informationsfülle: Fachinformationen, Leitlinien, Patientenakten, Medikationspläne und Laborwerte müssen in kurzer Zeit geprüft werden. Fehlerquellen sind vor allem Zeitdruck, unvollständige Informationen oder fehlende digitale Unterstützung.

    Hier kommen digitale AMTS-Checks ins Spiel, die Ärztinnen, Ärzte und MFA bei der schnellen und strukturierten Prüfung unterstützen.

    THERAFOX PRO AMTS – der digitale Sicherheitscheck für Ihre Verordnungen

    THERAFOX PRO AMTS ist ein Medizinprodukt, das während der Verordnung automatisch mögliche Arzneimitteltherapie-Risiken anzeigt – direkt im Hintergrund Ihrer Praxissoftware, z. B. in CGM TURBOMED. Es greift auf die vorhandenen Medikations- und Patientendaten zu und prüft sie in Echtzeit.

    Wichtige Funktionen im Überblick

    • Automatische AMTS-Prüfung während der Verordnung und im Bundeseinheitlichen Medikationsplan
    • Erkennung relevanter Risiken wie Interaktionen, Kontraindikationen, Doppelmedikation, Allergierisiken und behördliche Risikohinweise
    • Einnahme- und Lebensmittelempfehlungen, z. B. bei phototoxischen Wirkstoffen oder kaliumreichen Lebensmitteln
    • Farbkodierte Risikobewertung: Warnungen (z. B. orange) und Hinweise werden klar unterschieden
    • Detaillierte Maßnahmenempfehlungen inkl. Dosierungshinweisen, Laborwerten und Grenzwerten
    • Evidenzbasierte Grundlage: Die Empfehlungen basieren auf Fachinformationen, wissenschaftlichen Publikationen, Leitlinien und Meldungen von Behörden
    • Kontinuierliche Aktualisierung durch ein interdisziplinäres Expertenteam aus Ärztinnen, Apothekerinnen und weiterem Fachpersonal
    • Übersichtliche Detailansicht: Zu jedem Medikament sind die relevanten Hintergrundinformationen abrufbar
    • Tabellarische Auswertung aller Checks – inkl. Hinweisen zu nicht interpretierbaren Daten

    Perfekte Ergänzung zu CGM TURBOMED

    In Verbindung mit CGM TURBOMED fügt sich THERAFOX PRO AMTS nahtlos in den bestehenden Workflow ein:

    • Keine zusätzliche Softwareoberfläche – die Integration erfolgt direkt in die gewohnte Verordnungsmaske
    • Automatische Prüfungen im Hintergrund, ohne dass der Arbeitsfluss unterbrochen wird
    • Schnelle Reaktionsmöglichkeiten dank klar strukturierter Warnmeldungen
    • Mehr Sicherheit für Ärztinnen, Ärzte und MFA, ohne Mehraufwand

    Damit wird THERAFOX PRO AMTS zu einem echten Sicherheitsnetz, das Risiken erkennt, bevor sie sich im Praxisalltag auswirken – und Ihre Verordnungen noch sicherer macht.

    Machen Sie Ihre Verordnungen jetzt noch sicherer.

    Lassen Sie sich unverbindlich zeigen, wie THERAFOX PRO AMTS in Verbindung mit CGM TURBOMED nahtlos in Ihren Praxisalltag integriert werden kann – für maximale Arzneimitteltherapiesicherheit bei minimalem Mehraufwand.

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  • CLICKDOC vs. TURBOMED Kalender – welcher Terminkalender deckt welche Praxisanforderung ab?

    CLICKDOC vs. TURBOMED Kalender – welcher Terminkalender deckt welche Praxisanforderung ab?

    Viele Praxisteams verlassen sich bei der Terminplanung ausschließlich auf den internen Kalender ihres Arzt­informations­systems (AIS) – im CGM-Umfeld also den TURBOMED Kalender.

    Für die Abläufe innerhalb der Praxis funktioniert das gut. Doch Patienten erwarten inzwischen, Termine selbstständig online buchen oder verschieben zu können und automatische Erinnerungen zu erhalten. Genau hier setzt der CLICKDOC Kalender an. Laut CGM reduziert die Lösung Verwaltungsaufwand um bis zu 16 Stunden pro Woche und senkt Terminausfälle um rund 40 %. Studien zu digitalen Reminder-Services bestätigen, dass automatisierte SMS- oder E-Mail-Hinweise No-Show-Quoten um bis zu 60 % verringern können.

    CLICKDOC und TURBOMED Kalender im Vergleich

    Merkmal

    CLICKDOC

    TURBOMED Kalender

    Zielsetzung
    Patientenzentrierte Online-Terminvergabe mit automatischer Kommunikation
    Interne, detaillierte Terminplanung für Ärzte, MFA und Ressourcen
    Technologie
    Web- und Cloud-basiert, mobil und stationär nutzbar
    Lokal in CGM TURBOMED integriert
    Hauptnutzer
    Patient:innen, Praxisinhaber:innen, MFA
    Ärzt:innen, MFA
    Verfügbarkeit
    24/7 über Website & App
    Nur während Praxisbetrieb und in Praxissoftware
    Vernetzung
    Kann mit Praxissoftware synchronisiert werden
    Direkter Zugriff auf Patientendaten, Arztpläne und Ressourcen
    Stärken
    Reduktion von Telefonbelastung für die Mitarbeiter
    Direkter Zugriff auf die Historie mehr als 90 Tage
    Neukunden
    Ideal für Neukundengewinnung & Patientenbindung
    Nicht öffentlich sichtbar

    Detaillierte Funktionen im Vergleich

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Online-Terminbuchung Durch Patient:Innen
    Vollständig integriert, 24/7 verfügbar über Website/App
    Keine direkte Online-Buchung, nur interne Eingabe
    Telefonische Terminvereinbarung
    Möglich über MFA mit Synchronisation in CLICKDOC
    Standardfunktion, direkt im Kalender
    Selbstständige Terminänderung/­Stornierung durch Patient
    Online möglich, sofortige Aktualisierung
    Nur Praxispersonal kann Änderungen vornehmen
    Terminbestätigung In Echtzeit
    Sofortige E-Mail/SMS an Patienten
    Keine automatische Bestätigung
    Integration In Website
    Ja, mit Widgets und Buchungslinks
    Nicht vorhanden

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Automatische Terminerinnerung
    Per SMS/E-Mail (konfigurierbar)
    Nur manuelle Erinnerung möglich
    Mehrfach-Erinnerungen (Z. B. 48h & 24h Vorher)
    Frei einstellbar
    Nicht vorhanden
    No-Show-Statistik
    Auswertungen über Ausfallquote
    Keine integrierte Auswertung

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Arztplanung
    Einfaches Zuweisen im Onlinekalender
    Vollständig integriert, inkl. Vertretungen
    Raumplanung
    Einfaches Zuweisen möglich
    Vollständig integriert
    Geräteplanung
    Einfaches Zuweisen möglich
    Möglich
    Mehrere Behandler Pro Termin
    Bedingt möglich
    Standardfunktion
    Parallele Ressourcen
    Eingeschränkt möglich
    Vollständig unterstützt

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Standard-Terminarten (Z. B. Kontrolle, Erstgespräch)
    Einfach anlegbar
    Vollständig anlegbar
    Komplexe Terminregeln (Abhängig Von Dauer, Ressource, Behandler)
    Eingeschränkt möglich
    Sehr flexibel umsetzbar
    Vertretungsplanung
    Eingeschränkt
    Voll integriert
    Dauer & Pufferzeiten
    Einfach einstellbar
    Sehr detailliert definierbar
    Automatische Pausenplanung
    Nicht automatisch
    konfigurierbar
    Sperrzeiten/Abwesenheiten
    Einfach eintragbar
    detailliert planbar
    Abhängigkeiten (Z. B. Labor, Geräte)
    Nicht direkt
    Voll unterstützt

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Integration In Praxis-Website
    Klickfertige Buchungslinks & Widgets
    Nicht vorhanden
    E-Mail-/SMS-Bestätigung
    Standardfunktion
    Nicht integriert
    Infotexte Zu Terminarten

    (z. B. „Bitte Versichertenkarte mitbringen“)

    Direkt im Buchungsprozess
    Nur intern sichtbar
    Patienten-Feedback nach Termin
    Optional über Zusatztools
    Nicht integriert
    Mehrsprachigkeit
    Teilweise unterstützt
    Nicht vorgesehen

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Zugriff von außerhalb der Praxis
    Voll über Web/App
    VPN oder Remote-Desktop nötig
    Plattformunabhängig (Windows, Mac, Tablet, Smartphone)
    Ja
    Nur Windows-PC mit TURBOMED
    Mehrere Nutzer gleichzeitig
    Ja (Cloud-basiert)
    Ja (Netzwerkbetrieb)

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Termin-Auslastung
    Grafische Übersichten
    Interne Listen und Berichte
    No-Show-Rate
    Statistikfunktion
    Nicht vorhanden
    Buchungskanal-Auswertung (Online Vs. Telefonisch)
    Ja
    Nicht vorhanden
    Umsatzpotenzial durch gebuchte Termine
    Schätzung möglich
    Über Verbindung zur Abrechnung auswertbar

    Kategorien/Funktionen

    CLICKDOC Kalender
    TURBOMED Kalender
    Bedienoberfläche
    Modern, intuitiv, für Laien geeignet
    Funktionsreich, aber komplexer
    Einarbeitungszeit
    Kurz (1–2 Stunden)
    Länger (abhängig von Erfahrung mit TURBOMED)
    Änderungen an Terminregeln
    Einfach und schnell
    Teilweise komplex und tief in Softwareeinstellungen
    Update-Handling
    Automatisch in der Cloud
    Manuell über Praxis-Updateprozess

    Die Vorteile im Vergleich

    CLICKDOC Kalender​

    TURBOMED Kalender​

    + Entlastet Telefonaufkommen
    + Hoher Komfort für Patienten
    + Flexibel & ortsunabhängig nutzbar
    + Automatisierte Erinnerungsfunktion
    + Sehr detaillierte Terminplanung
    + Direkte Verbindung mit Patientenakte
    + Ideal für komplexe Praxisorganisation

    Kombination beider Systeme

    Die beste Lösung ergibt sich oft aus der Kombination beider Systeme:

    • Der CLICKDOC Kalender kümmert sich um die Online-Terminvergabe und Patientenkommunikation.
    • Der TURBOMED Kalender bleibt das interne Kontrollzentrum für die detaillierte Praxisplanung.

    Durch die Kombination können Patienten z. B. online buchen, während das Praxisteam intern im gewohnten TURBOMED Kalender arbeitet – inkl. Synchronisation der Termine.

    Welche Lösung passt zu welchem Szenario?

    Szenario

    Unsere Empfehlung

    Hohe Telefonlast & häufige Terminausfälle
    CLICKDOC einführen (ggf. parallel zum TURBOMED-Kalender)
    MVZ mit Schicht- und Raumrotation
    TURBOMED für interne Planung beibehalten
    Praxis will Online-Service anbieten, interne Abläufe aber nicht umstellen
    CLICKDOC + TURBOMED synchronisieren
    Reine Back-Office-Terminvergabe, keine Patientenkontakte online
    TURBOMED ausreichend

    Fazit

    Beide Kalender erfüllen klar getrennte Aufgaben: TURBOMED organisiert interne Ressourcen bis ins Detail, während CLICKDOC den digitalen Zugang für Patient*innen öffnet und Terminausfälle aktiv reduziert.

    In der Praxis bedeutet das selten „Entweder-oder“, sondern meist „Sowohl-als-auch“ – CLICKDOC für die Außendarstellung und Patienten­kommunikation, TURBOMED als zentrales Planungswerkzeug im Hintergrund.

  • KI in der Arztpraxis: Unterstützung statt Ersetzen

    KI in der Arztpraxis: Unterstützung statt Ersetzen

    Viele Praxisteams stehen der künstlichen Intelligenz (KI) zunächst skeptisch gegenüber. Verständlich, schließlich tauchen häufig Fragen auf wie: Wie zuverlässig ist die KI bereits? Kann man der Technik wirklich vertrauen? Sind die Daten tatsächlich sicher? Und lässt sie sich überhaupt einfach bedienen? Doch KI verfolgt nicht das Ziel, den Menschen zu ersetzen – vielmehr unterstützt sie Arztpraxen, um Zeit für das Wesentliche zu gewinnen: die Patientenversorgung.

    Was ist KI überhaupt?

    Künstliche Intelligenz beschreibt Systeme, die menschliche Intelligenz imitieren und komplexe Aufgaben eigenständig erledigen können. Eine besondere Form der KI sind sogenannte Large Language Models (LLMs), also umfangreiche Sprachmodelle, die durch das Lernen aus großen Datenmengen natürliche Sprache verstehen und generieren können. Genau diese Modelle ermöglichen Anwendungen wie automatisierte Telefonassistenten und die intelligente Dokumentation in der Praxis.

    Warum KI in der Arztpraxis Sinn macht

    Der Alltag in der Arztpraxis ist oft stressig: Telefonate, Terminorganisation, Dokumentation. Gerade hier kann KI gezielt entlasten. Intelligente Systeme übernehmen repetitive und zeitaufwändige Tätigkeiten, sodass Ärzte und medizinische Fachangestellte ihre Zeit effizienter nutzen können.

    CGM one TelefonAssistent: Ihr smarter Helfer am Praxistelefon

    Der CGM one TelefonAssistent ist eine KI-Lösung, die Ihre Telefonkommunikation spürbar erleichtert. Eingehende Anrufe werden automatisch angenommen und Patientenanliegen erfasst. Die KI erkennt zuverlässig Standardfragen, nimmt Terminwünsche entgegen und informiert Patienten über Öffnungszeiten oder aktuelle Hinweise. So bleiben Ihre Telefonleitungen frei für wichtige Gespräche und Ihre Mitarbeiter können konzentrierter arbeiten.

    CGM DokuAssistent: KI für präzise medizinische Dokumentation

    Der CGM one DokuAssistent bietet Ihnen Unterstützung bei der Dokumentation von Patientendaten. Die KI erfasst gesprochene Inhalte während der Behandlung und überführt sie präzise in strukturierte, digitale Einträge. Das reduziert Fehlerquellen und spart wertvolle Zeit, die Sie stattdessen für Ihre Patienten verwenden können.

    Häufige Vorbehalte – und wie CGM one ihnen begegnet

    • Datenschutz und Datensicherheit: CGM one legt höchsten Wert auf Datensicherheit. Sämtliche Daten werden DSGVO-konform verarbeitet und durch modernste Sicherheitsmechanismen geschützt, sodass sensible Patientendaten jederzeit sicher sind.
    • Qualität und Zuverlässigkeit: KI-Systeme werden kontinuierlich optimiert und basieren auf umfangreichen Trainingsdaten, um höchste Genauigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Regelmäßige Updates sichern die Qualität und verhindern Fehler.
    • Verlust persönlicher Interaktion: KI unterstützt gezielt administrative und routinemäßige Aufgaben. Dadurch entsteht sogar mehr Raum für persönliche Patientengespräche und intensivere Betreuung, da weniger Zeit in organisatorische Tätigkeiten fließt.
    • Komplexität und Bedienbarkeit: CGM one-Lösungen sind bewusst nutzerfreundlich gestaltet und intuitiv bedienbar. Die Integration in bestehende Abläufe ist unkompliziert, und erforderliche Schulungen sind minimal und gut strukturiert.
    • Fehlendes Vertrauen: Transparenz ist entscheidend. CGM bietet umfassende Informations- und Beratungsangebote sowie eine dreimonatige risikolose Testphase, um Berührungsängste abzubauen und Vertrauen zu schaffen.
    • Haftungsfragen: CGM übernimmt Verantwortung für die technische Funktionsfähigkeit der eingesetzten Systeme. Gleichzeitig bleibt die medizinische Entscheidungshoheit klar bei Ärzten und Fachpersonal, wodurch Haftungsfragen eindeutig geregelt bleiben.

    Datenschutz in der Arztpraxis

    Gerade in medizinischen Einrichtungen ist der Schutz sensibler Patientendaten oberste Priorität. KI-Lösungen wie CGM one legen höchsten Wert auf Datensicherheit und Datenschutz. Sämtliche Daten werden DSGVO-konform verarbeitet und gespeichert, sodass Sie beruhigt innovative Technik einsetzen können, ohne sich um rechtliche oder datenschutztechnische Risiken sorgen zu müssen.

    Keine Angst vor KI – Vorteile klar erkennen

    Der Einsatz von KI bietet klare Vorteile für Ihre Praxis:

    • Mehr Zeit für Patienten: Weniger administrative Aufgaben bedeuten intensivere Betreuung und Zufriedenheit auf beiden Seiten.
    • Weniger Stress für das Praxispersonal: Routinetätigkeiten reduzieren, Arbeitszufriedenheit steigern.
    • Hohe Datengenauigkeit: Weniger manuelle Eingaben bedeuten weniger Fehler und verlässlichere Patientendaten.

    Probieren Sie KI risikolos aus und überzeugen Sie sich selbst von den Vorteilen. CGM one bietet Ihnen die Möglichkeit, die Lösungen drei Monate kostenfrei zu testen – ohne Risiko. Bei der Wahl mehrerer Module profitieren Sie zusätzlich von attraktiven Rabatten.

    Erleichtern Sie den Alltag Ihrer Praxis und entdecken Sie, wie KI Ihren Arbeitsalltag bereichern kann.n attraktiven Rabatten.

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    Sie haben Fragen? Dann buchen Sie doch einen unverbindlichen Beratungs- und Demo-Termin mit unseren Ansprechpartnern.

  • PraxisWellness-Bonus: Bis 30. 06. CGM-Produkt buchen & 50 € Physio-Gutscheine sichern!

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    Digitalisierte Abläufe bedeuten weniger Stress – doch echter Ausgleich beginnt nach Feierabend. Anlässlich unseres LCE CGM‑Partnertags 2025 haben wir deshalb den PraxisWellness‑Bonus 2025 ins Leben gerufen:

    Alle Praxen, die bis zum 30. Juni 2025 das CGM PRAXISARCHIV oder mindestens zwei der CGM one‑Module (AmbulApps, TelefonAssistent, DokuAssistent oder CLICKDOC) buchen, nehmen automatisch am Gewinnspiel teil.

    Dem Gewinner winkt ein Paket von 3 Einzelgutscheinen im Wert von je 50 € von BestPhysioWell.

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    Ihre Teilnahme in drei Schritten

    1. CGM PRAXISARCHIV oder zwei CGM one‑Module auswählen
    2. Bis 30.06. bestellen (Aktionszeitraum endet um 23:59 Uhr)
    3. Daumen drücken. Die Auslosung findet bis zum 11. Juli 2025 statt. Die Gewinner werden danach umgehend benachrichtigt.

    Wir wünschen viel Erfolg beim Mitmachen und stehen Ihnen bei Fragen jederzeit gern zur Verfügung.

  • eVerordnung für Hilfsmittel (Muster 16) – Wichtige Infos für CGM TURBOMED Anwender

    eVerordnung für Hilfsmittel (Muster 16) – Wichtige Infos für CGM TURBOMED Anwender

    Die elektronische Verordnung von Hilfsmitteln (eVerordnung Muster 16) wird seit 2024 in der vertragsärztlichen Versorgung zunehmend verbindlich. Für CGM TURBOMED Anwender bedeutet das, dass die bisherigen Papierprozesse für Verordnungen auf ein digitales Verfahren umgestellt werden – ohne den bewährten Workflow grundlegend zu verändern.

    Was ist die eVerordnung Muster 16?

    Die eVerordnung Muster 16 ist die digitale Version der Verordnung für Hilfsmittel wie Gehhilfen, Bandagen oder Pflegebetten. Statt das Formular auszudrucken, wird es elektronisch im System erzeugt, qualifiziert signiert und über die Telematikinfrastruktur (TI) an die Kostenträger übermittelt. Dieses Verfahren garantiert höhere Datensicherheit, weniger Übertragungsfehler und schnellere Bearbeitung durch die Krankenkassen.

    Umsetzung in CGM TURBOMED

    CGM TURBOMED unterstützt die eVerordnung mit dem CGM eFormular Service, der seit Anfang 2024 stetig erweitert wird. Das Modul ist nahtlos in den Verordnungsprozess integriert:

    • Das Muster 16 wird direkt im TURBOMED-Arztbrief oder im Verordnungsmodul erstellt.
    • Die digitalen Daten werden automatisch in der vorgeschriebenen TI-konformen Struktur erzeugt.
    • Für die qualifizierte elektronische Signatur wird der vorhandene eHBA genutzt – der Prozess läuft damit genauso sicher wie bisher mit dem Papierformular.
    • Nach Signatur erfolgt die Übermittlung per KIM an die Kostenträger, der Versandstatus wird transparent angezeigt.

    Vorteile der eVerordnung in der Praxis

    • Kein Ausdruck mehr notwendig: Papierverbrauch sinkt, Ablageaufwand entfällt.
    • Schneller und sicherer Versand: Elektronische Übermittlung vermeidet Verluste und Fehler.
    • Transparente Abläufe: Übermittlungsstatus und Rückmeldungen können jederzeit nachvollzogen werden.
    • Kompatibel mit bestehendem Workflow: CGM TURBOMED Nutzer behalten gewohnte Bedienung, ohne Mehrbelastung.

    Bedenken & häufige Fragen

    Muss ich die komplette Praxissoftware auf einmal umstellen?
    Nein. Die eVerordnung ist modular und kann schrittweise eingeführt werden. Ihre bisherigen Abläufe bleiben weitgehend erhalten.

    Was passiert bei Problemen mit der elektronischen Übermittlung?
    TURBOMED zeigt Fehler und Rückmeldungen transparent an. Sie können direkt reagieren und die Verordnung ggf. erneut versenden.

    Brauche ich dafür spezielle Hardware?
    Voraussetzung ist ein eHBA für die qualifizierte Signatur und eine KIM-Adresse für den Versand. Die übrige Praxis-IT bleibt unverändert.

    Die eVerordnung für Hilfsmittel ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung und Rechtssicherheit im Praxisalltag. Für CGM TURBOMED Nutzer wurde die Umsetzung so gestaltet, dass Umstieg und Nutzung möglichst einfach und stressfrei gelingen. Informieren Sie Ihr Team frühzeitig, prüfen Sie Ihre TI-Anbindung und planen Sie die Einführung in Ihrem Tempo – wir unterstützen Sie dabei gerne!

    Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, um die eVerordnung im CGM TURBOMED sicher und effizient zu integrieren. Bei Fragen helfen wir gern jederzeit weiter.

  • Warum Archivierung jetzt wichtig ist, auch wenn keiner Lust drauf hat

    Warum Archivierung jetzt wichtig ist, auch wenn keiner Lust drauf hat

    Archivierung klingt nach trockenem Bürokratie-Thema, mit dem sich niemand so richtig beschäftigen möchte. Trotzdem ist die revisionssichere Langzeitarchivierung für jede Arztpraxis und medizinische Einrichtung unumgänglich – gesetzlich vorgeschrieben, entscheidend für die Nachvollziehbarkeit und Schutz vor Datenverlust. Das CGM Praxisarchiv macht diesen Prozess so einfach und automatisiert wie möglich.

    Warum Archivierung kein lästiges Übel, sondern ein Praxis-Baustein ist

    Mit jedem Patientenfall wächst die Menge an Dokumenten: Arztbriefe, Befunde, Röntgenbilder, E-Mails, Videos. Ohne professionelles Management geht hier schnell der Überblick verloren. Das Risiko: Fehlen wichtige Dokumente bei der Behandlung oder bei Audits, drohen Bußgelder und Haftungsprobleme.

    Das CGM Praxisarchiv sichert alle Dokumente revisionssicher ab – alle Änderungen werden protokolliert, Originale bleiben unverändert erhalten. Das ist nicht nur Pflicht, sondern schafft auch Rechtssicherheit und Vertrauen.

    So erleichtert das CGM Praxisarchiv den Alltag

    • Automatisierte Ablage
      Alle Dokumente werden direkt aus dem Arztinformationssystem übernommen, eingescannt oder elektronisch eingespielt – manuelles Abheften entfällt.
    • Schnelle Volltextsuche
      Dank moderner ABBYY-Texterkennung finden Sie gesuchte Dokumente in Sekunden – per Schlagwort oder z.B. nach Rechnungsbeträgen.
    • Flexible Integration
      Unterstützt alle gängigen Scanner, Bildgebungssysteme, E-Mail-Programme sowie Office-Dokumente.
    • Webzugriff & Mobilität
      Greifen Sie auch von unterwegs auf Akten zu, z.B. mit CGM Praxisarchiv Web – plattformunabhängig und sicher.

    Langzeitarchivierung PLUS – Automatisch und zukunftssicher

    Für größere Datenmengen bietet das CGM Praxisarchiv Langzeitarchivierung PLUS mit NAS-Integration und WORM-Technologie (Write Once Read Many). Das bedeutet: Daten werden so gespeichert, dass sie nicht mehr gelöscht oder verändert werden können – über die gesamte Praxiszeit. Das senkt Aufwand, Kosten und sorgt für höchste Datenintegrität.

    „Kommen meine MFA damit klar?“ – Ja, und zwar auf Anhieb

    Das CGM Praxisarchiv wurde so entwickelt, dass es sich intuitiv bedienen lässt – auch ohne IT-Vorkenntnisse. Die Abläufe sind logisch aufgebaut und an den Praxisalltag angepasst. Ihre medizinischen Fachangestellten arbeiten direkt aus ihrem gewohnten System heraus.

    Kein Systemwechsel, keine Doppelarbeit, keine Überforderung. Stattdessen: Entlastung durch automatische Dokumentenzuordnung, weniger Suchaufwand und mehr Zeit für die Patienten. Wir schulen Ihr Team praxisnah – Schritt für Schritt und in Ihrem Tempo.

    „Noch ein System mehr?“ – Nein. Ein System, das sich einfügt.

    Die größte Sorge vieler Praxisteams: „Noch ein zusätzliches System, das wir irgendwie in unseren Alltag quetschen müssen?“ Diese Sorge ist berechtigt – aber beim CGM Praxisarchiv unbegründet.

    Denn:

    • Es arbeitet im Hintergrund mit – direkt integriert in Ihr bestehendes CGM-System.
    • Die Archivierung läuft automatisch, ohne dass Sie daran denken müssen.
    • Die Bedienung bleibt zentral, ohne Umwege über zusätzliche Programme oder Fenster.

    Das Praxisarchiv ergänzt Ihre vorhandene IT sinnvoll – statt sie zu verkomplizieren.

    Fazit: Archivierung jetzt richtig anpacken

    Ja, Archivierung ist kein glamouröses Thema. Aber wer sie ernst nimmt, profitiert von weniger Stress bei Audits, schnelleren Abläufen im Praxisalltag und einem sichereren Umgang mit sensiblen Daten. Mit dem CGM Praxisarchiv bekommen Sie eine Lösung, die Pflicht und Nutzen optimal verbindet – und die Arbeit spürbar leichter macht.

    Wir beraten Sie gern persönlich und zeigt, wie Sie das CGM Praxisarchiv perfekt in Ihre Praxis integrieren – automatisiert, sicher und effizient.

  • Die elektronische Patientenakte (ePA): Mehr Überblick, weniger Aufwand – und wie Sie jetzt profitieren

    Die elektronische Patientenakte (ePA): Mehr Überblick, weniger Aufwand – und wie Sie jetzt profitieren

    Was ist die ePA – und was ändert sich?

    Seit Januar 2025 wird die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit schrittweise eingeführt. Für gesetzlich Versicherte bedeutet das: Wichtige Gesundheitsdaten wie Diagnosen, Befunde, Medikationspläne oder Arztbriefe werden in einer zentralen digitalen Akte gespeichert. Ärzt:innen und Psychotherapeut:innen sind ab dem 1. Oktober 2025 verpflichtet, aktuelle Behandlungsdaten in die ePA einzustellen – sofern die Patientin oder der Patient nicht widersprochen hat (Opt-out-Verfahren).

    Weniger Zettelwirtschaft, mehr Versorgungssicherheit

    Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt Faxen, Kopieren und Nachtelefonieren stehen wichtige Informationen direkt zur Verfügung – unabhängig davon, in welcher Einrichtung sie erhoben wurden. Gerade bei Überweisungen, Notfällen oder der Betreuung chronisch erkrankter Menschen sorgt die ePA für mehr Transparenz und weniger Missverständnisse.

    Ein Fallbeispiel aus dem Praxisalltag

    Frau Schneider, 72, kommt mit akuten Beschwerden in Ihre Hausarztpraxis. Dank ePA sehen Sie auf einen Blick: Sie nimmt Blutverdünner, hat kürzlich eine radiologische Untersuchung erhalten, die im Arztbrief bereits hinterlegt ist, und leidet an einer chronischen Nierenerkrankung. Die Informationen helfen Ihnen, sofort richtig zu reagieren – ohne lange Rückfragen bei anderen Praxen, ohne Warten auf Faxe oder Rückrufe. Im Anschluss stellen Sie Ihre Diagnose und ergänzen Ihre Notizen direkt in der ePA – für alle weiteren Behandler transparent und nachvollziehbar.

    Was Ihre Praxis jetzt tun sollte

    Die ePA ist keine Zukunftsvision mehr – sondern Realität. Wer sich frühzeitig vorbereitet, kann die Prozesse in der eigenen Praxis deutlich vereinfachen.

    Checkliste – Sind Sie bereit für die ePA?

    • Zugang zur Telematikinfrastruktur (TI) gesichert
    • ePA-Modul in Ihrem Praxisverwaltungssystem aktiviert
    • Praxisteam zu Prozessen und Pflichten geschult
    • Datenschutzmaßnahmen und Patienteninformationen vorbereitet
    • Interner Ansprechpartner für ePA-Fragen benannt

    Unterstützung Schritt für Schritt

    Wir wissen: Der Einstieg in neue digitale Prozesse bringt Fragen mit sich. Als erfahrener Partner im Gesundheitswesen begleiten wir Sie dabei – von der technischen Umsetzung über die Schulung bis hin zur Integration in Ihr Praxisverwaltungssystem. Unsere Experten kennen die Anforderungen genau und helfen Ihnen, die ePA sinnvoll in Ihren Alltag zu integrieren.

    Unser Fazit

    Die ePA entlastet – bei Dokumentation, Kommunikation und Versorgung. Je früher Sie starten, desto mehr profitieren Sie. Und mit der LCE haben Sie einen verlässlichen Partner an Ihrer Seite.

  • Windows 10: Supportende naht – das müssen Sie jetzt wissen

    Windows 10: Supportende naht – das müssen Sie jetzt wissen

    Windows 10 war lange Zeit ein zuverlässiger Begleiter in Büros und Unternehmen. Doch nun rückt das offizielle Supportende näher: Am 14. Oktober 2025 stellt Microsoft endgültig die Sicherheitsupdates und den technischen Support für Windows 10 ein. Höchste Zeit also, um sich rechtzeitig Gedanken über den Wechsel auf Windows 11 zu machen.

    Warum ist das Supportende relevant für Ihr Unternehmen?

    Ohne regelmäßige Sicherheitsupdates ist Ihr Unternehmen deutlich anfälliger für Viren, Schadsoftware und Hackerangriffe. Stellen Sie sich das vor wie eine Haustür, deren Schloss nicht mehr regelmäßig geprüft wird – irgendwann schützt sie nicht mehr zuverlässig vor ungebetenen Gästen. Genau deshalb sollten Sie rechtzeitig handeln und den Übergang zu Windows 11 planen.

    Welche Vorteile bringt Windows 11?

    Der Umstieg lohnt sich nicht nur aus Sicherheitsgründen. Windows 11 bietet zahlreiche Vorteile, die Ihren Arbeitsalltag einfacher und effizienter gestalten:

    • Höhere Sicherheit: Regelmäßige Updates schützen Ihre IT besser gegen Bedrohungen.
    • Bessere Performance: Optimierte Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit erhöhen die Produktivität.
    • Moderne Benutzeroberfläche: Ein frisches und intuitives Design sorgt für eine angenehmere Nutzung.
    • Verbesserte Zusammenarbeit: Neue Funktionen wie Teams-Integration erleichtern die digitale Zusammenarbeit.

    Was ist bei einem Umstieg zu beachten?

    Ein Wechsel von Windows 10 auf Windows 11 bedeutet oft mehr als nur ein Update. Folgende Punkte sollten Sie unbedingt berücksichtigen:

    • Hardwareanforderungen prüfen: Nicht jede bestehende Hardware erfüllt automatisch die Voraussetzungen für Windows 11. Wichtig ist zum Beispiel das Vorhandensein eines TPM-2.0-Chips und eines kompatiblen Prozessors.
    • Software-Kompatibilität sicherstellen: Ihre vorhandenen Programme und Apps sollten rechtzeitig geprüft und gegebenenfalls aktualisiert werden.
    • Datenmigration planen: Um Datenverlust vorzubeugen, ist eine sorgfältige Planung und Durchführung der Datenübertragung unverzichtbar.

    In 3 Schritten zum reibungslosen Umstieg

    Um den Umstieg für Sie möglichst stressfrei zu gestalten, empfehlen wir folgendes Vorgehen:

    1. Bestandsaufnahme durchführen
      Prüfen Sie Ihre Hardware- und Software-Ausstattung auf Windows-11-Kompatibilität. Unsere kostenfreie Checkliste hilft Ihnen dabei, nichts zu übersehen.
    2. Individuelle Beratung nutzen
      Buchen Sie bei uns einen kostenfreien Beratungstermin. Wir helfen Ihnen, die richtige Entscheidung für Ihr Unternehmen zu treffen und unterstützen Sie bei Fragen zu Hardware-Upgrades oder notwendigen Anpassungen.
    3. Schrittweise umstellen
      Setzen Sie den Umstieg geplant um, z.B. Abteilung für Abteilung, um Ausfallzeiten minimal zu halten und die Arbeitsfähigkeit Ihres Unternehmens zu gewährleisten.

    Jetzt aktiv werden und entspannt bleiben

    Je früher Sie mit der Planung beginnen, desto reibungsloser gelingt der Umstieg. Nutzen Sie die Gelegenheit unserer kostenfreien Info-Veranstaltungen und individuellen Beratungstermine, um Sie bestens auf den Umstieg vorzubereiten.