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Kategorie: News

  • AmbulApps 2025 – Patientenaufnahme neu gedacht

    AmbulApps 2025 – Patientenaufnahme neu gedacht

    Seit seinem Marktstart 2024 hat AmbulApps den Aufnahme‑ und Aufklärungsprozess in zahlreichen Arzt‑ und Zahnarztpraxen vollständig digitalisiert. Mit dem jetzt ausgerollten 2025‑Release stärkt die Lösung ihre Rolle als zentrales Modul der Plattform CGM One: Künstliche Intelligenz hilft, Formulare kontextbezogen auszuwählen und vorab mit Stammdaten zu füllen, ein ePA‑Export legt unterschriebene Dokumente automatisiert in der elektronischen Patientenakte ab und barrierearme Oberflächen verbessern die Nutzerführung für Patient*innen wie Team gleichermaßen.

    Mehr Effizienz dank KI und ePA‑Integration 

    AmbulApps erkennt nun anhand von Fachrichtung und Terminart, welche Unterlagen benötigt werden, schlägt sie vor und ergänzt bekannte Daten noch bevor der oder die Patient*in das Tablet erhält. Das reduziert Rückfragen, beschleunigt die Anamnese und verkürzt so Wartezeiten sichtbar. Nach der digitalen Unterschrift werden Aufklärungsbögen oder Einwilligungen auf Wunsch unmittelbar verschlüsselt in die ePA 2.0 übertragen. Die Praxis spart Papier, erfüllt Revisions‑ und Aufbewahrungspflichten ohne Zusatzaufwand und stellt Dokumente künftig genau dort bereit, wo sie gebraucht werden.

    Ein schlanker, rechtssicherer Workflow 

    Ob DSGVO‑Einwilligung, Perimed‑Aufklärungsbogen oder Befundfoto: Alles entsteht direkt auf dem iPad und wird mit WORM‑Speicher plus Bundesdruckerei‑Zertifikat fälschungssicher archiviert. AmbulApps arbeitet auch offline und synchronisiert, sobald eine Netzwerkverbindung vorhanden ist. Die tiefe Integration in CGM TURBOMED, CLICKDOC und KIM sorgt dafür, dass fertige PDFs ohne manuelles Zwischenspeichern in der Patientenakte landen.

    Schnellstart in unter einer Stunde 

    Die technische Hürde bleibt niedrig: AmbulApps wird in CGM One als zusätzliches Modul freigeschaltet, iPads werden gekoppelt, Logo und Vorlagen eingespielt – danach kann Ihr Team sofort loslegen. Eine halbstündige Online‑Einweisung reicht aus, um Abläufe sicher zu beherrschen; erste Praxen berichten bereits nach wenigen Tagen über deutlich weniger Papierstaus am Empfang.

    Fazit 

    Mit der Version 2025 ist AmbulApps nicht nur ein Ersatz für Papierformulare, sondern ein intelligenter Dreh‑ und Angelpunkt für eine durchgängig digitale Patientenaufnahme. Die Verbindung von KI‑Assistent, ePA‑Push und tiefem CGM‑Ökosystem schafft flüssige, rechtssichere Prozesse und setzt wertvolle Personalressourcen frei.

    Wir begleiten Sie bei Auswahl, Einrichtung und Schulung – damit Digitalisierung schon am Empfang beginnt und den gesamten Praxisablauf entlastet.

  • eRezept seit 1. Januar Pflicht: Was Praxen jetzt beachten müssen

    eRezept seit 1. Januar Pflicht: Was Praxen jetzt beachten müssen

    Mit dem Jahreswechsel ist es offiziell: Seit dem 1. Januar 2024 ist das elektronische Rezept (eRezept) in der vertragsärztlichen Versorgung verpflichtend. Damit endet die Übergangszeit und alle Arztpraxen sind nun verpflichtet, E-Rezepte für verschreibungspflichtige Arzneimittel digital zu erstellen und zu übermitteln.

    Was ist das eRezept?

    Das eRezept ersetzt das rosa Papierrezept für gesetzlich Versicherte. Die Verschreibung wird digital erstellt, signiert und über die Telematikinfrastruktur (TI) an die gewählte Apotheke übermittelt. Patientinnen und Patienten können ihr Rezept entweder über die eRezept-App der gematik, per elektronischer Gesundheitskarte (eGK) oder mit einem Papierausdruck einlösen.

    Was ändert sich für den Praxisalltag?

    Statt das Rezept zu drucken, wird es in der Praxissoftware digital erstellt und mit dem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) signiert. Der gewohnte Praxisworkflow bleibt weitgehend bestehen, allerdings ändert sich der Ausgabeprozess: Die Apotheke ruft das Rezept über die Versichertenkarte ab oder scannt einen Rezeptcode vom Ausdruck. Das spart Papier, reduziert Medienbrüche und beschleunigt die Prozesse.

    Umsetzung in CGM TURBOMED

    In CGM TURBOMED ist das eRezept fest in die Verordnungsprozesse integriert. Nach der Auswahl des Medikaments wird das Rezept wie gewohnt erstellt, aber nun digital signiert und über KIM übertragen. Optional kann ein Papierausdruck mit QR-Code für Patient*innen erzeugt werden. Wichtig: Voraussetzung ist ein eingerichteter eHBA, eine funktionierende KIM-Adresse und eine aktuell zertifizierte Version von TURBOMED.

    Das sollten Sie jetzt prüfen

    • eHBA verfügbar und einsatzbereit?
    • KIM-Adresse eingerichtet und funktionsfähig?
    • TI-Konnektor aktuell und stabil?
    • Mitarbeitende im Umgang mit dem eRezept geschult?

    Vorteile für Praxen und Patienten

    • Weniger Papier, weniger Wege: Kein händisches Unterschreiben oder Nachreichen von Rezepten mehr.
    • Schneller & sicherer Datentransfer: Keine Fehler beim Einlösen durch schlecht lesbare Verordnungen.
    • Nahtlos in Apothekenprozesse eingebunden: Rezeptcode kann direkt in der Apotheke gelesen und bearbeitet werden.

    Ausblick: Was kommt 2024 noch?

    Das eRezept ist nur der Anfang. Geplant ist die schrittweise Einbindung weiterer Rezeptarten (z. B. BtM oder Hilfsmittel) sowie die Verbindung mit digitalen Medikationsplänen. Auch Privatversicherte sollen mittelfristig einbezogen werden.

    Fazit: Jetzt digital verordnen

    Das eRezept ist gekommen, um zu bleiben. Praxen, die ihre Prozesse jetzt prüfen und ggf. nachbessern, sichern nicht nur die gesetzliche Konformität, sondern profitieren auch von effizienteren und moderneren Abläufen.

    LCE Medical IT unterstützt Sie bei der Einrichtung, Schulung und technischen Umsetzung in CGM TURBOMED – damit die Umstellung reibungslos klappt und Sie Ihren Fokus dort behalten, wo er hingehört: bei Ihren Patientinnen und Patienten.

  • eArztbrief kommt – was Praxen jetzt wissen müssen

    eArztbrief kommt – was Praxen jetzt wissen müssen

    Der „eArztbrief“ ist aktuell eines der wichtigsten Digitalisierungsthemen in der ambulanten Versorgung. Mit Blick auf die verpflichtende Nutzung im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung ist es höchste Zeit, sich mit den Anforderungen und Vorteilen vertraut zu machen – insbesondere für Nutzerinnen und Nutzer von CGM TURBOMED.

    Was ist der eArztbrief?

    Der elektronische Arztbrief (eArztbrief) ersetzt die papiergebundene Kommunikation zwischen Ärztinnen, Ärzten und anderen medizinischen Einrichtungen. Er wird über den KIM-Dienst (Kommunikation im Medizinwesen) innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI) verschickt – verschlüsselt, standardisiert und mit qualifizierter elektronischer Signatur versehen.

    Warum ist der eArztbrief relevant?

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) schreibt vor, dass Arztbriefe in der vertragsärztlichen Versorgung primär elektronisch übermittelt werden sollen. Die Vergütung erfolgt über spezielle GOPs, sowohl für den Versand als auch für den Empfang. Ziel ist eine sichere, schnellere und verlustfreie Übermittlung medizinischer Informationen, insbesondere bei Überweisungen und Mitbehandlungen.

    Vergütung – so lohnt sich der eArztbrief

    Für den Versand können Ärztinnen und Ärzte die GOP 86900 abrechnen (0,28 Euro), für den Empfang die GOP 86901 (0,27 Euro). Dazu kommt die Strukturpauschale nach GOP 01660 in Höhe von 1 Punkt (ab dem 11. eArztbrief pro Quartal). Das lohnt sich vor allem für Praxen mit vielen Überweisungs- oder Kooperationspartnern.

    Was heißt das konkret für CGM TURBOMED-Nutzer?

    In CGM TURBOMED ist der eArztbrief über das KIM-Modul direkt integriert. Arztbriefe werden wie gewohnt erstellt, können aber nun direkt aus der Software heraus verschlüsselt über die TI verschickt werden. Der Versand erfolgt mit qualifizierter elektronischer Signatur (qeS), sofern ein eHBA vorhanden ist. Empfangene eArztbriefe werden automatisch ins Postfach eingespielt und können direkt der Patientenakte zugeordnet werden.

    Damit das reibungslos funktioniert, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    • KIM-Adresse und KIM-Modul in TURBOMED eingerichtet
    • eHBA (elektronischer Heilberufsausweis) für die Signatur vorhanden
    • aktuelle TURBOMED-Version installiert

    Was Praxen jetzt tun sollten

    • TI-Infrastruktur überprüfen: Funktioniert Ihre KIM-Adresse? Ist der eHBA einsatzbereit?
    • TURBOMED aktualisieren: Nutzen Sie die aktuelle Version, um alle Funktionen nutzen zu können.
    • Mitarbeitende schulen: Wer den eArztbrief versendet oder zuordnet, sollte den Ablauf kennen.

    Fazit: Nicht warten, sondern einsteigen

    Der eArztbrief ist keine ferne Zukunft mehr, sondern Bestandteil der regulären Versorgung ab 2024. Praxen, die jetzt einsteigen, profitieren nicht nur von der Vergütung, sondern auch von spürbar effizienteren Kommunikationswegen.

    Die LCE Medical IT unterstützt Sie bei der Einrichtung in CGM TURBOMED, beim Testversand und bei der Einweisung Ihres Teams. So holen Sie das Beste aus dem eArztbrief heraus – sicher, gesetzeskonform und alltagstauglich.

  • Konnektor Fehler: schwarzes Display, keine Funktion

    Konnektor Fehler: schwarzes Display, keine Funktion

    Sie haben bei Ihrem Konnektor folgendes Fehlerbild: das Display ist schwarz und der Konnektor zeigt keine Funktion?

    Konnektoren mit Auto-Update-Funktion: Diese melden sich täglich beim Update-Server, um nach neuen Versionen zu suchen. Wird dort eine Version gefunden, wird diese lokal heruntergeladen. Bei Konnektoren mit eingeschalteter Auto-Update-Funktion wird dieses lokale Update in der Nacht vom 05. auf den 06. September 2023 automatisch eingespielt. Es kann zu dem Problem kommen, dass einige G4-Konnektoren ab heute ein Fehlerbild aufweisen.

    Was ist zu tun?

    a) Fehlerbeschreibung:
    Das Display vom Konnektor ist schwarz, der Konnektor zeigt keine Funktion.
    b) Eigenständige Prüfung durch den Kunden:
    Vor der Defekterklärung ist der Konnektor vom Strom zu trennen, ca. 20 Minuten zu warten, danach den Strom anschließen und den Zustand prüfen.
    Bleibt danach das oben beschriebene Fehlerbild bestehen, so ist das Geräte irreparabel beschädigt.

    Bitte melden Sie sich bei uns für die Terminvereinbarung eines Austauschs.

    Vielen Dank für Ihr Verständnis

  • Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Ab jetzt können auch die neuen Sicherheitskarten (gSMC-KT 2.1) für die eGK-Tastaturen verwendet werden. Für die Unterstützung der neuen Kartengeneration der gSMC-KT benötigen die eGK-Tastaturen ein Firmware-Update. Dieses Firmware-Update 3.3.3 ist vom BSI zugelassen und steht ab sofort zur Verfügung.

    Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Alle Vorteile nutzen: Die neue Kartengeneration gSMC-KT 2.1 unterstützt im Gegensatz zur gSMC-KT Version 2.0 zusätzlich den ECC-Algorithmus (elliptische Kurven) und erfüllt dadurch die erhöhten Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Einsatz wird noch sicherer.

    So funktioniert das Update der eGK-Tastaturen

    Das Firmware-Update wird über den praktischen CHERRY eHealth Device Manager durchgeführt. Eine Aktualisierung über den KSR ist NICHT möglich. So wird sichergestellt, dass keine automatischen Updates der Kartenterminals erfolgen, bevor der Konnektor aktualisiert wurde. Die Verbindung zum Konnektor muss demnach vor dem Update der eGK-Tastaturen getrennt werden. Ein Update über den Konnektor wird nicht empfohlen, da das Update der TSL nur über den CHERRY eHealth Device Manager durchgeführt werden kann.

    Wir zeigen Ihnen wie: Alle Informationen zur Durchführung des Updates über den eHealth Device Manager erhalten Sie in einer schrittweisen Anleitung hier:

    Installationsanleitung Firmware Version 3.3.3

    Schritte im Überblick:

    1. Update der eGK-Tastatur
      1. Entfernen des Pairings von eGK-Tastatur und Konnektor 
      2. Tausch der gSMC-KT 
      3. Update der TSL 
    2. Aktualisierung des Konnektors 
    3. Konfiguration des Konnektors 
    4. Durchführung des neuen Pairings 

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    Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Sie haben Interesse an einem neuen Cherry ST-1506? Dann kommen Sie gern auf uns zu.