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Kategorie: News

  • eArztbrief kommt – was Praxen jetzt wissen müssen

    eArztbrief kommt – was Praxen jetzt wissen müssen

    Der „eArztbrief“ ist aktuell eines der wichtigsten Digitalisierungsthemen in der ambulanten Versorgung. Mit Blick auf die verpflichtende Nutzung im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung ist es höchste Zeit, sich mit den Anforderungen und Vorteilen vertraut zu machen – insbesondere für Nutzerinnen und Nutzer von CGM TURBOMED.

    Was ist der eArztbrief?

    Der elektronische Arztbrief (eArztbrief) ersetzt die papiergebundene Kommunikation zwischen Ärztinnen, Ärzten und anderen medizinischen Einrichtungen. Er wird über den KIM-Dienst (Kommunikation im Medizinwesen) innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI) verschickt – verschlüsselt, standardisiert und mit qualifizierter elektronischer Signatur versehen.

    Warum ist der eArztbrief relevant?

    Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) schreibt vor, dass Arztbriefe in der vertragsärztlichen Versorgung primär elektronisch übermittelt werden sollen. Die Vergütung erfolgt über spezielle GOPs, sowohl für den Versand als auch für den Empfang. Ziel ist eine sichere, schnellere und verlustfreie Übermittlung medizinischer Informationen, insbesondere bei Überweisungen und Mitbehandlungen.

    Vergütung – so lohnt sich der eArztbrief

    Für den Versand können Ärztinnen und Ärzte die GOP 86900 abrechnen (0,28 Euro), für den Empfang die GOP 86901 (0,27 Euro). Dazu kommt die Strukturpauschale nach GOP 01660 in Höhe von 1 Punkt (ab dem 11. eArztbrief pro Quartal). Das lohnt sich vor allem für Praxen mit vielen Überweisungs- oder Kooperationspartnern.

    Was heißt das konkret für CGM TURBOMED-Nutzer?

    In CGM TURBOMED ist der eArztbrief über das KIM-Modul direkt integriert. Arztbriefe werden wie gewohnt erstellt, können aber nun direkt aus der Software heraus verschlüsselt über die TI verschickt werden. Der Versand erfolgt mit qualifizierter elektronischer Signatur (qeS), sofern ein eHBA vorhanden ist. Empfangene eArztbriefe werden automatisch ins Postfach eingespielt und können direkt der Patientenakte zugeordnet werden.

    Damit das reibungslos funktioniert, sollten folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    • KIM-Adresse und KIM-Modul in TURBOMED eingerichtet
    • eHBA (elektronischer Heilberufsausweis) für die Signatur vorhanden
    • aktuelle TURBOMED-Version installiert

    Was Praxen jetzt tun sollten

    • TI-Infrastruktur überprüfen: Funktioniert Ihre KIM-Adresse? Ist der eHBA einsatzbereit?
    • TURBOMED aktualisieren: Nutzen Sie die aktuelle Version, um alle Funktionen nutzen zu können.
    • Mitarbeitende schulen: Wer den eArztbrief versendet oder zuordnet, sollte den Ablauf kennen.

    Fazit: Nicht warten, sondern einsteigen

    Der eArztbrief ist keine ferne Zukunft mehr, sondern Bestandteil der regulären Versorgung ab 2024. Praxen, die jetzt einsteigen, profitieren nicht nur von der Vergütung, sondern auch von spürbar effizienteren Kommunikationswegen.

    Die LCE Medical IT unterstützt Sie bei der Einrichtung in CGM TURBOMED, beim Testversand und bei der Einweisung Ihres Teams. So holen Sie das Beste aus dem eArztbrief heraus – sicher, gesetzeskonform und alltagstauglich.

  • Konnektor Fehler: schwarzes Display, keine Funktion

    Konnektor Fehler: schwarzes Display, keine Funktion

    Sie haben bei Ihrem Konnektor folgendes Fehlerbild: das Display ist schwarz und der Konnektor zeigt keine Funktion?

    Konnektoren mit Auto-Update-Funktion: Diese melden sich täglich beim Update-Server, um nach neuen Versionen zu suchen. Wird dort eine Version gefunden, wird diese lokal heruntergeladen. Bei Konnektoren mit eingeschalteter Auto-Update-Funktion wird dieses lokale Update in der Nacht vom 05. auf den 06. September 2023 automatisch eingespielt. Es kann zu dem Problem kommen, dass einige G4-Konnektoren ab heute ein Fehlerbild aufweisen.

    Was ist zu tun?

    a) Fehlerbeschreibung:
    Das Display vom Konnektor ist schwarz, der Konnektor zeigt keine Funktion.
    b) Eigenständige Prüfung durch den Kunden:
    Vor der Defekterklärung ist der Konnektor vom Strom zu trennen, ca. 20 Minuten zu warten, danach den Strom anschließen und den Zustand prüfen.
    Bleibt danach das oben beschriebene Fehlerbild bestehen, so ist das Geräte irreparabel beschädigt.

    Bitte melden Sie sich bei uns für die Terminvereinbarung eines Austauschs.

    Vielen Dank für Ihr Verständnis

  • Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Ab jetzt können auch die neuen Sicherheitskarten (gSMC-KT 2.1) für die eGK-Tastaturen verwendet werden. Für die Unterstützung der neuen Kartengeneration der gSMC-KT benötigen die eGK-Tastaturen ein Firmware-Update. Dieses Firmware-Update 3.3.3 ist vom BSI zugelassen und steht ab sofort zur Verfügung.

    Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Alle Vorteile nutzen: Die neue Kartengeneration gSMC-KT 2.1 unterstützt im Gegensatz zur gSMC-KT Version 2.0 zusätzlich den ECC-Algorithmus (elliptische Kurven) und erfüllt dadurch die erhöhten Anforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Einsatz wird noch sicherer.

    So funktioniert das Update der eGK-Tastaturen

    Das Firmware-Update wird über den praktischen CHERRY eHealth Device Manager durchgeführt. Eine Aktualisierung über den KSR ist NICHT möglich. So wird sichergestellt, dass keine automatischen Updates der Kartenterminals erfolgen, bevor der Konnektor aktualisiert wurde. Die Verbindung zum Konnektor muss demnach vor dem Update der eGK-Tastaturen getrennt werden. Ein Update über den Konnektor wird nicht empfohlen, da das Update der TSL nur über den CHERRY eHealth Device Manager durchgeführt werden kann.

    Wir zeigen Ihnen wie: Alle Informationen zur Durchführung des Updates über den eHealth Device Manager erhalten Sie in einer schrittweisen Anleitung hier:

    Installationsanleitung Firmware Version 3.3.3

    Schritte im Überblick:

    1. Update der eGK-Tastatur
      1. Entfernen des Pairings von eGK-Tastatur und Konnektor 
      2. Tausch der gSMC-KT 
      3. Update der TSL 
    2. Aktualisierung des Konnektors 
    3. Konfiguration des Konnektors 
    4. Durchführung des neuen Pairings 

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    Release Firmware-Update: Verwendung der gSMC-KT Version 2.1 mit eGK-Tastaturen G87-1505 für noch mehr Sicherheit

    Sie haben Interesse an einem neuen Cherry ST-1506? Dann kommen Sie gern auf uns zu.